Das du am Leben bist (Schadowitz)
Seit den ersten Krabat-Festspielen dabei ist Schauspieler Joachim Kaps. Als Oberst von Schadowitz sind besonders seine Lieder, geprägt von seiner tiefen Stimme, tiefgründigen Texten und eingängigen Melodien, ein Garant für Gänsehaut beim Publikum.
Text - Das du am Leben bist
Wohin auch deine Wege führen,
Gut und Böse treffen sich,
und du willst die Welt verändern,
doch sie verändert dich.
Ihr überholt die schönen Tage,
und glaubt an die Ewigkeit,
dabei tragen eure Uhren,
keine Zeit für Zeit.
Eure Uhren tragen,
keine Zeit für Zeit.
Unser Streben, unser Leben,
alles, das hat seine Zeit,
sind dem Lauf der Welt ergeben,
nichts wiegt sich in Ewigkeit.
Die Sekunden deiner Stunden,
alles, das hat seine Frist,
drum spür bei jedem Atemzug,
…das du am Leben bist.
Was wir suchten, was wir fanden,
geht uns irgendwann verlorn,
doch wird in des Lebens Wiege,
immer wieder neu geborn.
Und nach jedem dunklen Ende,
stellt sich ein Anfang an,
glaubt mir, jede Reise endet,
(auch) dort wo sie begann.
Jede Reise endet
dort wo sie begann.
Unser Streben, unser Leben,
alles, das hat seine Zeit,
sind dem Lauf der Welt ergeben,
nichts wiegt sich in Ewigkeit.
Die Sekunden deiner Stunden,
alles, das hat seine Frist,
drum spür bei jedem Atemzug,
…das du am Leben bist.
Ganz egal wie es auch kommt,
wie sichs drehn und wenden lässt,
halte stehts ein Stück vom Himmel,
über deinem Leben fest.
Unser Streben, unser Leben,
alles, das hat seine Zeit,
sind dem Lauf der Welt ergeben,
nichts wiegt sich in Ewigkeit…
Text: Alexander Siebecke
Kubitzberg (Hexenlied)
Text - Kubitzberg
Still und sacht, in der Nacht,
wenn das Dunkel erwacht,
da entfacht, sich die Pracht,
einer schwarzen Macht.
Und ganz leis, wächst der Kreis,
der den Satan erhört,
mit der Kraft, die es schafft,
das der Hass euch zerstört.
Hexen-Sabbat! – Verflucht sei der Krabat!
Auf dem Kubitzberg,
im Sternenglanz,
ist der Teufel am Werk,
beim Hexentanz.
Auf dem Kubitzberg,
wird das Böse geweckt,
das in jedem von euch,
ganz verborgen steckt!
Wie verhext, ja da wächst,
unsre Übermacht,
angedacht für die Schlacht,
voller Niedertracht.
Die Gewalt, ist so alt,
wie die Ewigkeit,
wenn die Welt erst zerfällt,
dann kommt unsre Zeit!
Es ist angerichtet! – Kommt und vernichtet!
Auf dem Kubitzberg,
im Sternenglanz,
ist der Teufel am Werk,
beim Hexentanz.
Auf dem Kubitzberg,
wird das Böse geweckt,
das in jedem von euch,
ganz verborgen steckt!
Jeder Tag wird zur Nacht,
herrscht die Unterwelt,
nur Krieg ist der Frieden,
der uns gefällt!
Auf dem Kubitzberg,
im Sternenglanz,
ist der Teufel am Werk,
beim Hexentanz.
Auf dem Kubitzberg,
wird das Böse geweckt,
das in jedem von euch,
ganz verborgen steckt!
Text: Alexander Siebecke